Land & Leben
„Speck-takulär“ schenken
Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür – und viele „speckulieren“:
Wie schenke ich persönlich und originell?
Statt Socken oder Kerzen gibt’s
heuer einen kulinarischen
Festtagskracher: Speck-Zwiebel-
Marmelade mit einem
Hauch Whisky. Eine lukullische
Überraschung, die garantiert
für Gesprächsstoff sorgt
und perfekt ist für all jene,
die mehr wollen, als Sekt und
Glücksklee – denn Schwein
muss man haben!
Speck-Zwiebel-Marmelade mit Whisky
Rezept: Romana Schneider-Lenz
Zutaten
300 g Frühstückspeck (gekochter geräucherter Bauchspeck), 2 mittlere rote Zwiebeln (ca. 180 g), 1 großer Apfel, (säuerlich), 2-3 Knoblauchzehen optional: Kräuter gehackt, frisch oder getrocknet (Thymian, Rosmarin, Bohnenkraut), 1 TL Paradeisermark, 2 EL Zucker, 1 bis 2 EL Honig, 3 EL Apfelbalsamessig, 3 EL Whisky, 1-2 EL Kürbiskern-Shoyu (optional Sojasauce), frisch gemahlener Pfeffer (falls vorhanden Szechuan)
So wird´s gemacht
Speck in kleine Würfel schneiden und bei niedriger Hitze in einem breiten Topf bzw. Pfanne langsam auslassen. Das dauert 15 bis 25 Minuten. Inzwischen Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und Apfel grob raspeln. Wenn die Speckwürfel schön knusprig sind, durch ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Achtung: Das Fett nicht weggeben (wird weiterverwendet). Abgetropftes Fett wieder in den Topf/Pfanne geben und die Zwiebel glasig anrösten, Knoblauch, geriebenen Apfel, Paradeisermark und Kräuter beigeben und gut durchrösten. Anschließend Zucker beigeben und leicht karamellisieren lassen.
Honig dazugeben und mit Apfelbalsamessig, Whisky und Kürbiskern-Shoyu ablöschen. Die Masse kurz durchkochen lassen und die abgetropften Speckwürfel wieder beigeben. Die Masse mit dem Mixstab oder mit einem Cutter je nach gewünschter Feinheit mixen. Mit Pfeffer abschmecken und je nach persönlichen Geschmackspreferenzen noch mit etwas Essig, Kürbiskern-Shoyu oder Honig final abschmecken. In Gläser füllen und im Kühlschranklagern – so ist die Speck-Marmelade 3 bis 4 Wochen haltbar.
„Speck-takuläre“ Genießertipps:
Zutaten
300 g Frühstückspeck (gekochter geräucherter Bauchspeck), 2 mittlere rote Zwiebeln (ca. 180 g), 1 großer Apfel, (säuerlich), 2-3 Knoblauchzehen optional: Kräuter gehackt, frisch oder getrocknet (Thymian, Rosmarin, Bohnenkraut), 1 TL Paradeisermark, 2 EL Zucker, 1 bis 2 EL Honig, 3 EL Apfelbalsamessig, 3 EL Whisky, 1-2 EL Kürbiskern-Shoyu (optional Sojasauce), frisch gemahlener Pfeffer (falls vorhanden Szechuan)
So wird´s gemacht
Speck in kleine Würfel schneiden und bei niedriger Hitze in einem breiten Topf bzw. Pfanne langsam auslassen. Das dauert 15 bis 25 Minuten. Inzwischen Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und Apfel grob raspeln. Wenn die Speckwürfel schön knusprig sind, durch ein Sieb gießen und abtropfen lassen.
Achtung: Das Fett nicht weggeben (wird weiterverwendet). Abgetropftes Fett wieder in den Topf/Pfanne geben und die Zwiebel glasig anrösten, Knoblauch, geriebenen Apfel, Paradeisermark und Kräuter beigeben und gut durchrösten. Anschließend Zucker beigeben und leicht karamellisieren lassen.
Honig dazugeben und mit Apfelbalsamessig, Whisky und Kürbiskern-Shoyu ablöschen. Die Masse kurz durchkochen lassen und die abgetropften Speckwürfel wieder beigeben. Die Masse mit dem Mixstab oder mit einem Cutter je nach gewünschter Feinheit mixen. Mit Pfeffer abschmecken und je nach persönlichen Geschmackspreferenzen noch mit etwas Essig, Kürbiskern-Shoyu oder Honig final abschmecken. In Gläser füllen und im Kühlschranklagern – so ist die Speck-Marmelade 3 bis 4 Wochen haltbar.
„Speck-takuläre“ Genießertipps:
- Einfach ausgedrückt, ist diese Speck-Marmelade eine Chutney-Variante mit Speck und erlaubt viele Abwandlungsvarianten. Trockenfrüchte, etwas starker Kaffee, geräuchertes Paprikapulver, Chilis oder aromatische Pfeffersorten bringen Pepp und neue Aromen.
- Bacon Jam ist eine Umami-Bombe und vereinigt die Geschmackswelten von herzhaft, süß, sauer und salzig. Ob als Brotaufstrich, zum Burger oder als letzter Würz-Kick fürs Lieblingsgericht.
- Vor dem Genuss auf Zimmertemperatur bringen. So lässt sich die Speck-Zwiebel-Marmelade besser verstreichen und die Aromen kommen erst so richtig zur Geltung.